Unsere Favoriten des Jahres 2008 in zeitlicher Reihenfolge
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Es folgen noch unter anderem Berichte zu:
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DWARVES
Nachtleben, 9.07.2008
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MERRY WIDOWS
Au, 19.10.2008
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TEXAS TERRI BOMB & THE MANSFIELDS im Elfer Music Club, 29.10.2008
Vorhang auf für ein echtes Powerpaket in Sachen Punk ‚n Roll: Im Elfer gastierten THE MANSFIELDS, gefolgt von TEXAS TERRI BOMB (Foto links). Zu Beginn legten sich Dave Mansfield (Gesang, Bass), Doug Mansfield (Gesang, Gitarre) und Tommy Mansfield (Schießbude) ins Zeug, den Gästen das Schmalz aus den Gehörgängen zu blasen, um ihnen prompt ein paar neue Ohrwürmer einzusetzen. Die drei US-Amerikaner, deren Bandname laut der Reverbnation-Website tatsächlich vom 50-er Jahre Busenwunder Jayne inspiriert sein soll, stellten die Songs ihres im Herbst vergangenen Jahres auf Gearhead Records eingespielten Longplayers „Cramp Your Style“ vor. Und der hat es in, oder besser auf sich.
Mit „Shake Some Action“, „Tattoos & Memories“ und „NYC Rock’n’Roll“ finden sich einige erstklassige, melodische Punkrock-Smasher der alten Schule. Außerdem gibt es Songs mit Anleihen an Country („Halfway to Memphis“, „Baby Let’s Play House“) und Rockabilly („Just Because“). Das Stück „Who Wants to be a Zombie Anyways?“ (nettes Video davon hier) ist eine Reminiszenz an die CRAMPS, die die Band neben den RAMONES als Einfluss angibt. Nicht zu vergessen der „Frankenstein Twist“. Zu letzterem passte auch die etwa 25 Zentimeter große Frankenstein-Figur (wohl eine Art Maskottchen der Truppe), die während der Show auf einem Verstärker stand und sowohl einige Flaschen Hansa-Pils als auch später die Mütze des Sängers „bewachte“ (davon gibt es ein Foto in der Galerie).
Ich kannte die Combo vorher nicht und war mehr als angetan vom Auftritt des Trios: vielseitig, energiegeladen, sich selbst nicht allzu ernst nehmend und mit viel Spaß am (gekonnten) Lärmen, der sich sofort auf die Anwesenden übertrug. Eine kleine Werkschau der MANSFIELDS gibt es sowohl unter http://www.myspace.com/themansfields als auch unter http://www.reverbnation.com/themansfields.
Terri Laird alias Texas Terri macht schon seit vielen Jahren als (Punk-) Rockröhre von TEXAS TERRI BOMB von sich reden; ihre beiden Alben mit den provokanten Titeln „Eat Shit“ von 1998 und „Your Lips… My Ass“ (2004) sollten in keiner Sammlung fehlen, die etwas auf sich hält. Umso schöner, die gebürtige Texanerin, die inzwischen in Berlin lebt, mal in unseren Breiten live zu erleben. Außerdem mit von der Partie: Der Franzose Olivier Delajot (Spitzname: „The Inspector“) an der Gitarre, der Stachelpunk Beano Skint am Bass und dazu Marina Maniac, eine der wenigen Schlagzeugerinnen im Punkrock-Business.
Terri wurde dem ihr voraus eilenden, ausgezeichneten Ruf mehr als gerecht: Die inzwischen 53-Jährige mit den feuerroten Haaren ist in der Szene eine herausragende Performerin, Sängerin, Poserin und – Verzeihung – Fronts(fr)au.
Während ihres Auftritts lief sie durch die Reihen, sang den Gästen direkt „in the face“, kokettierte mit laufenden Videokameras und den Fotografen und zeigte, wie eine authentische Punkrock-Show gefälligst auszusehen hat (der beim Konzert von SpacyTVshowS aufgenommene Clip weiter unten zeigt das alles sehr gut).
Den Höhepunkt des Gigs bildete, neben all den selbst geschriebenen Perlen ihrer Alben, gegen Ende das Cover „I Wanna Be Your Dog“ (Iggy Pop), für das Terri auf die Theke des Elfer-Kellers kletterte. Später stand die Sängerin, ebenso wie alle anderen Mitglieder von TEXAS TERRI BOMB und THE MANSFIELDS, trotz physischer Hochleistung noch für einen entspannten Plausch mit den Fans zur Verfügung. Platten- und Shirt-Nerds hatten am gut sortierten Verkaufsstand die Qual der Wahl. Ein famoser Abend, der keine Wünsche offen ließ.
Mehr Infos gibt es auf der offiziellen Website http://www.texasterri.com/, einige Hörproben könnt ihr unter http://www.myspace.com/texasterri oder http://www.reverbnation.com/texasterribomb abrufen.
Text: Stefan, Fotos: Kai
Mehr Bilder:
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THE CREEPSHOW im Nachtleben, 5.11.2008
Selten, dass man eine gute Band aus Übersee gleich zwei Mal im Jahr serviert bekommt – doch so gerade geschehen mit THE CREEPSHOW. Das Quartett aus Kanada hatte erst im März diesen Jahres in der Batschkapp beim „Bad Boys for Life Festival“ abgeräumt – wenngleich dies nicht allzu schwierig war, denn damals war mit DEADLINE eine, wie ich finde, eher mittelmäßige Punkband am Start sowie die ohne Frontmann Duane Peters angetretenen US BOMBS, was auch kaum der Rede wert war. Dennoch war den Verantwortlichen in der Kapp wohl nicht entgangen, dass die Mischung aus Psychobilly und Punk ’n Roll beim Publikum besonders gut ankam. Deshalb wurde die Gunst der Stunde genutzt, um die bis dato hierzulande nur wenig bekannte Band während ihrer Europa- Tour im Herbst schnell noch als Headliner für das Nachtleben zu verpflichten.
Der Club war gut gefüllt und die Sängerin und Gitarristin Sarah Sin – eigentlich heißt sie ja Blackwood, aber „Sin“ (englisch für „Sünde“) passt bei einer ihrer weiblichen Reize wohl bewussten jungen Dame natürlich viel besser – sowie ihre Mitstreiter Sean “Sickboy” McNab (Kontrabass), Matt “Pomade” Gee (Schlagzeug) und Reverend McGinty (stilecht im schwarzen Predigerhemd) am Keyboard, ließen sich nach dem Vorprogramm der KILLERLIPS nicht lange bitten. Vorgestellt wurden die Songs des zweiten Albums „Run for Your Life“, das erst vor kurzem auf People Like You Records erschienen ist. Dazu das beste aus LP Nummer eins, „Sell Your Soul“, die noch mit Sarah’s Schwester Jen Blackwood alias Hellcat am Mikrofon aufgenommen worden war.
Die Show an sich war alles andere als „creepy“ (gruselig). Obwohl die Texte von Stücken wie „Buried Alive“, „Rue Morgue Radio“, „Zombies Ate Her Brain“ oder „Creatures of the Night“ alle mehr oder weniger von Horrorthemen handeln, war eher Party zum Mitzappeln angesagt. Die CREEPSHOW setzen auf eingängige Melodien, hier und da markante Refrains zum Mitsingen und punkten des weiteren durch ihre sympathisch allürenfreie Bühnenpräsenz (sie sind tatsächlich, wie wir später im Gespräch feststellten, außerordentlich nett). Ein Aktivposten während des Gigs war neben Sarah, die ein paar Mal auf Sickboys’ Kontrabass kletterte und kokett posierte, auch der Reverend an seinem Tasteninstrument (die Keyboarder sind ja sonst eher verhaltensunauffällig). Kompliment für eine energiegeladene und mitreißende Vorstellung, die Spaß machte und den Auftritt in der Batschkapp aufgrund der besseren Rahmenbedingungen (kleinerer Club, tiefere Bühne, volles Haus) sogar toppen konnte.
Sarah gab auch noch solo mit Gitarre eine Ballade zum besten, was zwar nett anzuhören war, für meinen Geschmack aber nicht so recht ins übrige Programm passte. Dennoch dürfte spätestens dann auch denjenigen, die dem Ausscheiden von Hellcat hinterhertrauern, klar geworden sein, dass Sarah ihr stimmlich in nichts nachsteht. Von den erst 2005 gegründeten Ontario-Hellbillys werden wir künftig bestimmt noch einiges hören, die Band befindet sich eindeutig auf der Überholspur. Die Claims des Genres werden neu abgesteckt und ähnlich gelagerte Combos wie etwa die HORRORPOPS müssen aufpassen, nicht bald nur noch ihre Rücklichter zu sehen.
Auf der Website http://www.thecreepshow.org/ ist alles Wissenswerte über die illustre Gruppe zu erfahren, checkt http://www.myspace.com/thecreepshow und http://www.reverbnation.com/thecreepshow außerdem wegen einigen hochgeladenen Songs.
Text: Stefan, Fotos: Kai
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MURDER JUNKIES im Nachtleben, 19.11.2008
Die MURDER JUNKIES sind so etwas wie das „Last House on the Left“ des Punk. Ursprünglich als Backing-Band des berüchtigten Sängers G.G. Allin gegründet, der sein Publikum verprügelte, es mit Exkrementen beschmierte oder sich mit einer abgebrochenen Bierflasche selbst verstümmelte, sind die Amerikaner seit dem Tod ihres legendären Frontmanns 1993 längst nicht mehr „nur“ dessen Band. Sie sind eine der letzten bedeutenden Gruppen, die sich nicht in politisch korrekten Gefilden bewegt, sondern die ursprüngliche Bedeutung des Punks aufgreift und sich mit verbalen Attacken gegen alles und jeden richtet. „I’m your Enemy“ prangt in großen Lettern auf einem Shirt der Band und beschreibt recht genau deren Einstellung.
Momentan sind die MURDER JUNKIES auf Deutschland- Tour. Nach der Show im Nachtleben führten wir ein Interview mit dem Bassisten Merle Allin und dem Drummer Dino Sex, der seine Konzerte stets nackt bestreitet.
Hi Merle, hi Dino. Schön, euch wieder mal auf deutschen Bühnen zu sehen.
Dino: Du siehst aus wie Rick Wakeman von Yes!
Hmpf, das ist wohl mein Schicksal, ständig halten mich die Leute für irgend jemanden, den sie kennen. In letzter Zeit kamen gleich zwei Leute zu mir und haben mich gefragt, ob ich der Sänger von Cliteater sei.
Dino: Das ist cool.
Dies ist bereits eure dritte Europa-Tour und auch der dritte Sänger, den ihr präsentiert. Was ist mit den anderen Sängern geschehen?
Merle: Das mit den Sängern war bei uns ein echtes Problem. Es waren übrigens weitaus mehr als drei, den Anfang machte Jeff Clayton von Antiseen, der natürlich seine eigene Band nicht aufgeben wollte, Mike Hudson von den Pagans hat danach kurze Zeit bei uns gesungen, dann kam Mike Denied, ein Drogen-Junkie, der vermutlich inzwischen unter der Erde liegt, es folgte J.B. Beverly, der mittlerweile als Country-Sänger sehr erfolgreich ist, dann war Sonny Harlan an der Reihe und sogar FC Murder, unser jetziger Gitarrist, hat sich mal als Sänger versucht. Nun ist P.P. Duvay unser Sänger. Wie dem auch sei, diese Besetzung ist auf jeden Fall die bisher beste seit G.G.s Tod. Wir spielen jetzt seit längerer Zeit zusammen und haben bereits Songs geschrieben, um endlich eine neue Scheibe einspielen zu können. Das wird voraussichtlich im Frühjahr geschehen.
Gut zu hören, denn der Artikel auf Wikipedia unter eurem Namen stellt euch als reine Tribute-Band hin, die lediglich alte G.G.-Songs zum Besten gibt.
Merle: Fuck Wikipedia! Im Internet gibt es eine ganze Menge Bullshit über uns zu lesen, aber das geht mir alles am Arsch vorbei. Diesen Scheiß braucht echt kein Mensch, ich lese das erst gar nicht, es ist einfach Zeitverschwendung. Ich nutze das Internet nur, um dort Geschäfte zu machen. Youtube, Facebook und der ganze Schrott interessieren mich nicht.
Das heißt ihr seht euch nicht als reine Tribute-Band?
Merle: Bullshit! Klar werden wir immer G.G.s Songs spielen, aber wir haben bereits eine Scheibe mit eigenen Songs draußen und demnächst folgt die zweite. Der Grund, warum wir so lange kein neues Album eingespielt haben, lag einfach darin, dass wir nicht das Lineup zusammen hatten, mit dem es sich gelohnt hätte, Songs zu schreiben. Die bisherigen Sänger waren immer zu sehr mit ihren eigenen Bands oder mit Drogen beschäftigt. Doch nun steht das perfekte Lineup und wie Du Dich heute selbst überzeugen konntest, haben wir live bereits fünf neue Songs gespielt. Wir haben noch viel vor und werden euch bald wieder heimsuchen.
Echte Punk-Bands wie die Plasmatics, die Deadboys, Exploited, Fear oder Antiseen gibt es heutzutage kaum noch. Statt ihrer missbrauchen nun Pop-Bands wie Blink 182 oder Green Day den Begriff Punk, während andere meinen, dass es Punk sei, wenn man politische Botschaften in der Musik unterbringt. Wie denkst Du darüber?
Merle: All diese Leute haben nicht verstanden, wobei es um Punk geht, sie sollten sich Frauenkleider anziehen und mit Stofftieren bewerfen. Oder sie sollten in die Politik gehen und sich der Illusion hingeben, dass sie dort Großes bewirken könnten. Alles Bullshit! Genauso geht es mir am Arsch vorbei, wer bei uns Präsident wird. Mich interessiert so eine Scheiße nicht und genau deshalb sind die Murder Junkies auch authentisch. Wir müssen nicht irgendwelchen Trends folgen, damit wir drei Fans mehr haben, wir müssen uns nicht schminken, damit auch Schwule auf uns abfahren, wir sind einfach unseren Wurzeln treu geblieben und machen das, auf was wir Bock haben. Leider gibt es viele Bands, die genau das nicht tun. Sie versuchen sich anzupassen, freundlich zu sein, nicht anzuecken und sich für Weltfrieden, Tiere und anderen Scheiß zu engagieren, weil das in bestimmten Szenen angesagt ist. Wir gehören keiner Szene an, wir machen unserer eigenes Ding!
Dino: All die Bands, die du erwähnt hast, kannte ich früher gar nicht, ich höre eigentlich nur unsere eigene Musik – und die Lunachicks natürlich. Als mir Merle mal eine Scheibe der Deadboys vorgespielt hat, war ich schwer beeindruckt. Die hatten’s echt drauf!
Wie sieht Deine Definition des Punk aus?
Merle: Nun, ganz bestimmt hat sie nichts mit Politik zu tun. Für mich ist Punk eher eine individuelle Sache, in der ich das machen kann, worauf ich Bock habe, ohne dabei auf jemand Rücksicht nehmen zu müssen oder jemand gefallen zu wollen.
Dieser Tage gibt es viele Country-Sänger und -Bands, die weitaus mehr „Punk“ sind als viele Bands, die unter dem Begriff „Punk“ firmieren. Hank III, Bob Wayne oder Joe Buck sind nur einige Beispiele dafür und sogar G.G. hat damals eine Country-Scheibe eingespielt. Was ist das verbindende Elemente zwischen den beiden Musikrichtungen?
Merle: Es geht dabei weniger um die Musik, als vielmehr um die Einstellung. Hank III, der Enkel des großen Hank Williams, ist ein gutes Beispiel dafür, denn er tritt in die Fußstapfen seines Großvaters und thematisiert genau das, was ihn bewegt. Dabei macht er keine Gefangenen und spart keine Themen aus. Alkoholismus, Drogen, Gewalt, Armut, die Ignoranz der Musik-Industrie gegenüber seinem Großvater, all diese Themen finden sich in den Songs wieder. Und obwohl sich seine Texte weitab des Pop- und Mainstream-Country bewegen, hat er dennoch einen Plattendeal mit Curb Records, einem der größten Country-Label der Staaten. Ich denke, dass er viele junge Country-Sänger beeinflussen wird und eine neue Generation von Outlaw-Country-Singern heranwächst.
Hank III ist übrigens ein großer Bewunderer von G.G. Allin, wir sind mit ihm getourt und er hat erwähnt, dass G.G. ihn sehr geprägt hat, da er eben „echt“ war und sich nie irgendwelchen Trends angepasst hat. Er war ein Individuum und kein Marketing-Produkt, wie sie beispielsweise in den ganzen Casting-Shows der Musik-Industrie geschaffen werden. Auf seiner neuen Scheibe hat Hank übrigens den Song „P.F.F.“ (Punch Fight Fuck) meinem Bruder gewidmet.
Dino: Hank III ist großartig! Und musikalisch vielseitig. Neben seiner Country-Band hat er noch seine Punk-Band Assjack und zudem hat er mit Phil Anselmo die Hardcore-Band Arson Anthem gegründet. Man wird noch viel von ihm hören!
Ich weiß, dass Du viele alte Murder Junkies-Shows mit G.G. gefilmt hast, einige wurden bereits veröffentlicht, teilweise über Dich selbst, teilweise über den amerikanischen DVD-Publisher MVD. Was können wir noch erwarten?
Merle: MVD bringt jetzt im Frühjahr eine „Best of G.G. Allin“-DVD heraus, des weiteren ist über mich eine DVD zum 15. Todestag von G.G. erschienen, die zwei Gigs und einen Besuch am Grab von G.G. enthält. Absolute Pflicht für alle, die noch nichts über G.G. wissen, ist aber die Doku „Hated“ aus dem Jahre 1994, die von niemand geringerem als von Todd Phillips gedreht wurde, der mittlerweile Filme wie „Road Trip“ und „Starsky & Hutch“ gedreht hat.
Habt ihr eigentlich jemals einen eurer Songs zu einem Soundtrack beigesteuert? Der aggressive und dreckige Sound müsste doch bestens zu den zurzeit sehr angesagten Fake-Snuff und Torture-Porn-Filmen passen.
Merle: Einer unserer Songs findet sich tatsächlich in einem Film wieder. Lass mal überlegen, ich hab ihn zuhause liegen, habe ihn aber noch nicht gesehen. „Penace“… Sagt Dir das etwas?!
„August Underground’s Penace“? Von Fred Vogel?
Merle: Ja, genau! Ich sehe, Du kennst Dich aus! In dem Film sind wie vertreten, das war’s dann auch schon. Wenn man Musik wie wir macht, stehen die Leute nicht gerade Schlange, um uns für einen Soundtrack zu gewinnen. Ich hab den Film ehrlich gesagt nie gesehen, aber er liegt bei mir zuhause rum. Ist er gut?
Sagen wir’s mal so, ihr passt ganz gut in den Film rein…
Merle: Okay, vielleicht sollte ich ihn doch mal anschauen.
Eure Band würde sich doch bestens als Cast für ein Roadmovie eignen, im Stile von „Natural Born Killers“…
Merle: Gute Idee, zahlst Du uns die Produktion?
Äh… nein!
Merle: Siehst Du, genau das ist das Problem. Ideen gibt es viele, aber es ist nicht gerade so, dass die Filmproduzenten täglich an meiner Tür klingeln.
Danke euch für das Interview.
Links: http://www.ggallin.com/, http://www.myspace.com/murderjunkies
Interview & Fotos (3): Marcus,
Fotos (11): Kai
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